Konsolidationsriß des Steinkohlenbergwerks Minister Achenbach
   

Lage aller Tagesschächte von Minister-Achenbach

Schächte Minister Achenbach 1-7 , Schächte Ickern 3 und 4 ab 1.10.1973 vom stillgelegten Bergwerk Victor-Ickern übernommen , und Wetterschacht Waltrop 3 ( als Option für eine evtl.Nordwanderung ) von der 1979 stillgelegten Zeche Waltrop übernommen .

Karte mit freundlicher Genehmigung von GOOGLE . Für die Schächtemarkierung vielen Dank an :Ulrich Cichy

 

Zeichnung des Teufgerüstes Schacht 1 vom 16.Dezember 1897 , sowie Genehmigung des Oberbergamtes Dortmund vom 28.12.1897 .

   
Zeche Minister Achenbach 1 / 2 in Lünen Brambauer . Specialgrundriss vom Flöz Anna .Angelegt im Jahr 1900.Mehrmals nachgetragen bis 1925 .
   
Darstellung des Fördergerüstes Schacht 2 mit den Hängebänken , Fördermaschinenhaus und Füllort .
   
Berechtsamsübersicht des Steinkohlenbergwerks Minister Achenbach
   
Die ursprünglich geplante Großschachtanlage in Lünen-Alstedde . Laut Planung aus 1941 sollte hier eine Doppelschachtanlage mit Kokerei , Benzol-und Teergewinnung , Kraftwerk , Sieberei und Wäsche entstehen .Täglich sollten hier 11.000 t Kohle gefördert werden .Tatsächlich wurde es nur ein Schacht , und einige Jahre gab es hier auch eine Kaue mit Betriebsgebäude. Später war es nur noch Seilfahrtschacht für die Schachtanlage 5/6 . Die Mannschaften kamen unter Tage mit Personenzügen von Schacht 4 , über Tage mit Schwarzbussen , von den Kumpels auch "Negerbus" genannt,weil im Bus nur "Schwarze" saßen .
   
Zeichnung zum Schießantrag vom 2.12.1957 .3.Sohle , Richtstrecke nach Westen , Flöz Zollverein 3 , Süden Kopfort nach Osten.Schacht 5.
   

Lageplan des Sprengstoffraumes Schacht 1/2 , 4.Sohle

   

Zeichnung zum Antrag beim Bergamt ,Sprengarbeit in einem Aufhauen durchzuführen .

   

Skizze vom Flöz 6 aus dem Jahr 1906

Baue beim 1.nördlichen Aufbruch von der 3. zur 2.Sohle

Plan des Verwaltungsgebäudes auf Schacht 1/2 von 1902

Vielen Dank an Jens Söder aus Darmstadt

Grundrissliche Darstellung ,enthaltend die Lage der Fördermaschinen 1 und 2 gegen den Schacht 1 und dessen Einteilung der Zeche Minister Achenbach Schach.1

Vielen Dank ans :Jens Söder aus Darmstadt

Rissliche Darstellung des Schachtgerüstes Min.Achenbach 1 mit Seilscheiben und dessen Verlagerung.Angabe der Seilwinkel,Darstellung der Hängebank und des Füllortes mit den Förderschalen und Cäps .

Central-Maschinenhalle auf Schacht 1/2 um 1902 .In der Halle standen 1 Dampfdynamo,1 Tandem-Maschine mit Schwungraddynamo,1 Luftkompressor,2 Capell-Ventilatoren angetrieben durch 2 Ventilatormaschinen.Überwacht und gesteuert wurden alle Maschinen von der Zentral-Schalttafel.

Plan von 1902 .Darauf sieht man oben rechts die Ammoniakfabrik,darunter das Salzlager.Links davon die Klärteiche und eine Waggonwaage sowie Kalkhaus und Kalklager. In der Mitte links 16 Dampfkessel davor die Kesselkohlenbrücke.Rechts von der Mitte Gasdruckregler,Teerbehälter,Maschinenhaus und 12 Kühler.Links unten die Wäsche und den projizierten Erweiterungsbau der Wäsche.In der Mitte unten die Kokskohlenbrücke darunter der Kamin.Rechts davon die ersten 60 Öfen der Kokerei.

Ausschnitt aus dem Plan der 2.Tiefbausohle .

 

Fördergerüst Schacht 4

Aufriss der Seilfahrteinrichtungen nach dem Umbau - 1937/38

Technische Angaben

Erbaut im Jahr 1922 von der Firma C.H.Jucho in Dortmund , umgebaut im Jahr 1937 von der Firma Heinrich Berghaus aus Dortmund . Aufgestellt : 1924 - Werkstoff :Stahl . Höhe der Seilscheibennabe über Rasenhängebank : 34.000 mm - Durchmesser der Seilscheiben : 6000 mm - Freie Höhe bei Seilfahrt oder Güterförderung : 18, 220 m -Länge des Förderseils = 830 m - Gewicht des Förderseils 830 x 13,3 Kg = 11.039 Kg

Fördermaschine

Hersteller : Friedrich - Wilhelms - Hütte in Mülheim/Ruhr - Baujahr : 1922 - Höchstleistung=1000 PS - Bauart der FöMa :liegend,direktwirkend,zweizylindrig , Zylinderdurchmesser =950 mm bei 1800 mm Hub . Knaggensteuerung

Foto:Reproduktion vom Original :Wolfgang Schubert und Michael Kuhn